Europäische Fachtagung „Schwimmen & Schwimmbäder“ (21. bis 22. November 2019)

Tag 1

Europäische Konzepte zu schwimmen lernen/Schwimmausbildung

Schwimmen ist ein europäisches Thema. In allen Ländern Europas und darüber hinaus stellen sich die Verantwortlichen in Sport, Politik und Verwaltung ähnliche Fragen. Wie vermitteln wir Kindern und Jugendlichen aus unterschiedlichsten Hintergründen Schwimmfähigkeiten und vor welchen Herausforderungen stehen Lehrer und Trainier in der Praxis? Wir wollen das Thema in einer europäischen Perspektive beleuchten und voneinander lernen. Dabei wollen wir auf die Suche nach Modellprojekten gehen und uns die unterschiedlichen Ansätze von der Vorschule, über die Grund-/Primarschulen, die weiterführenden Schulen bis hin zu Schwimmen in Sportvereinen anschauen.

Vorträge:

Katrin Riebke, Mainz, Landessportbund Rheinland-Pfalz

Wie ist Rheinland-Pfalz im Bereich Schwimmen aufgestellt?

Peter Heppel, Mainz, Schulsportreferent des Landes Rheinland-Pfalz

Was kann, was will, was muss der Schulsport in Rheinland-Pfalz im Bereich Schwimmen leisten?

Stephan Kolle, Trier, Europäische Sportakademie

Impuls aus der Praxis: KinderBewegungsAkademie Rheinland-Pfalz, Kleinkinderschwimmlizenz in Kooperation mit der DLRG

Cornelia Christiansen, Potsdam, Europäische Sportakademie Land Brandenburg

Schwimmunterricht in der Kita – best practice am Beispiel der Stadt Neuruppin in Kooperation mit der ESAB Beruflichen Schule Lindow

Klaus Janson, Bad Bergzabern, TV Bad Bergzabern
Grenzüberschreitende Vereinsarbeit im Schwimmen

Arkadiusz Zagrodnik, Polen, Sportföderation Niederschlesien

Das Niederschlesische Programm „Ich kann schwimmen”

Robin Reverda, Niederlande, Koninklijke Nederlandse Zwembond

Schwimmen lernen Konzepte in den Niederlanden

Norbert Kever, Eupen, Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens
Schwimmen lernen Konzepte in Ostbelgien

Christian Hansmann/Sandy Heinen, Luxemburg, ENEPS, Sportlehrer

Schulschwimmen in Luxemburg – eine Herausforderung auf vielen Ebenen?!

Tag 2

Schwimmbäder in der Sportstättenentwicklungsplanung im europäischen Kontext

Schwimmen funktioniert nicht ohne Schwimmbäder! Dabei sind die Anforderungen der unterschiedlichen Nutzergruppen an die Bäder durchaus verschieden. Das Nebeneinander von Lehrschwimmbecken, Freizeit- und Spaßbädern und wettkampftaugliche Anlagen stellt Betreiber und Nutzer vor Herausforderungen. Neben den sportfachlichen Anforderungen sind vor allem die Kosten für Bau und Betrieb von Schwimmbäder die zentralen Themen in der Bäderentwicklung. Wir wollen auch hier die europäische Perspektive diskutieren. Wie gehen andere Ländern mit diesen drängenden Fragen um? Sind grenzüberschreitende Bäderprojekte mögliche Lösungsansätze? Wie sieht grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Schwimmsport konkret aus? Welche Möglichkeiten bieten EU-Förderprogramme?

Vorträge:

Hannes Vitense, Neckarsulm, Bundestrainer Schwimmen

Schwimmen aus Sicht des Bundestrainers – Erfahrungen und Perspektiven

Stefan Henn, Trier, Institut für Sportstättenentwicklung (ISE)

Schwimmbäder in der kommunalen Sportentwicklungsplanung – Impulsvortrag

Eric Voß, Fulda, Bäder Betriebs GmbH

Zukunft Personal – Mitarbeiter (f)binden

Dirk Osterhoff, Bingen, Geschäftsführer Regionalbad Bingen-Ingelheim GmbH
Bau und Betrieb eines interkommunalen Freizeitbades

Robin Reverda, Niederlande, Koninklijke Nederlandse Zwembond

Schwimmbadkonzepte Niederlande

Kurt Rathmes, Eupen, Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens
Schwimmbäderkonzepte in Ostbelgien

Arkadiusz Zagrodnik, Polen, Sportföderation Niederschlesien